Petplay Geschichte von asmodean
Es war mir etwas mulmig im Magen. Bisher hatten wir uns nur online geschrieben oder telefoniert. Doch jetzt war es soweit. Mit einem Strauß Blumen in der Hand stand ich nun vor ihrer Tür und klingelte.
Sollte ich mich umdrehen? Sollte ich einfach gehen? Jetzt konnte ich noch…
Doch da hörte ich schon rasch, im Inneren, Schritte herannahen. Kurz darauf öffnete sich die Tür und eine heiße, gut aussehende Herrin Samantha präsentierte sich. Ich war wie gebannt von ihrem Anblick. Dem langen dunkelbraunen Haar, ein pink-schwarzes Oberteil und Strapse, dazu ein Paar High Heels.
Es waren jedoch ihre Augen, die mich magisch anzogen. Sie zogen mich, ohne, dass ich groß nachdenken musste, in ihren Bann und nahmen mir alle Last von der Schulter. Dabei hatte sie bis jetzt noch kein Wort gesprochen. Sie hatte mich nur angesehen und gelächelt. Mit einem Wink gab sie mir zu verstehen, eintreten zu dürfen.
Wie ein treuer Hund, folgte ich Herrin Samantha ins Wohnzimmer. Dort machte sie es sich auf dem Sofa bequem. „Bring mir etwas zu trinken, Sklave! Ich mache es mir hier derweil bequem.“ Das war das erste Mal, dass ich ihre wunderbare, fordernde Stimme vernommen hatte.
Und so begann meine Petplay Geschichte
Ich eilte sofort in die Küche und suchte ein Glas, sowie Wasser und füllte es mit der klaren sprudelnden Flüssigkeit. Als ich wiederkam, schaute sie mich mit missbilligendem Blick an. „Was ist das da? Soll das etwa eine Lady trinken? Lass dir was Besseres einfallen, du Wurm.“
Ich hastete zurück in die Küche und überlegte. Wasser hatte sie schon abgewiesen. Saft? Bestimmt auch nicht. Vielleicht Tee? Ein Versuch wäre es wert. Ich schaute nach ordentlichen Teetassen und einer Teekanne. Im Schrank fand ich auch noch ein paar Teebeutel. Wasser heiß gemacht und fertig war der Tee.
Als ich endlich fertig war und der Tee im Wohnzimmer auf dem Tisch stand, hörte ich nur. „Das hat aber ewig gedauert. Das bleibt nicht ohne Folgen.“ Ein breites Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus.
„Zieh dich aus!“, Ein harter Unterton schwang in Ihrer Stimme mit. Ich brauchte eine Zeit, bis ich registrierte, was Herrin Samantha von mir wollte. „Alles ausziehen!“
Worauf hatte ich mich nur hier eingelassen?
Es kostete mich etwas Überwindung, mich vor eine vor einer anderen Person auszuziehen. Doch, wie konnte ich Herrin Samantha, dieser Göttin, nur diese freundliche Bitte ausschlagen. Aber dann überraschte sie mich.
„Du musst noch für deine Verfehlungen büßen.“
„Verfehlungen?“ Ich machte den Fehler und fragte nach.
„Damit wären es schon drei. – Aber weil ich heut in guter Stimmung bin, kläre ich dich auf. Erstens bringst du mir das falsche Getränk, dann ist der Tee kalt und zu guter Letzt stellst du auch noch unaufgefordert Fragen.“
„Knie nieder!“, befahl sie mir.
„Komm näher, du Drecksköter! – Deine Herrin hat sich etwas ganz besonderes als Strafe für dich ausgedacht.“
Welche Sklavenstrafe wird mich nun erwarten?
Herrin Samantha grinste schelmisch und fixierte mich mit ihren dunklen, magischen Augen an. Ihr Zeigefinger winkte mich, ihr immer näher zu kommen. Ich merkte nicht, wie ich immer tiefer und tiefer in den Bann der Göttin geriet. Plötzlich streckte sie mir ihre High Heels entgegen. „Ich war heute einige Zeit unterwegs. Ich möchte, dass du den Dreck vom Boden meiner Heels ableckst. Sie sollen wieder glänzen.“
Auf allen Vieren machte ich mich ans Werk. Mit der Zunge fuhr ich langsam und zielstrebig über den Boden der Heels. Mit Genuss und auch leichtem Ekel, denn wer weiß welchen Weg die Heels die Tage genommen haben, kümmerte ich mich um einen Schuh nach dem anderen. Und das Schlimmste: Es machte mich glücklich. Ich wollte mehr. Als ich dann ihre Worte vernahm „Auch die Absätze!“ machte mein Herz einen Freudensprung. Ich gab mir so viel Mühe beide Absätze auf Hochglanz zu bekommen, nur um von ihr etwas zu Beachtung zu bekommen.
Doch nichts hätte die folgende Reaktion beschreiben können. Sie setzte ihre leere Teetasse ab und stand ohne ein Wort auf. Ein schauriges Grinsen verriet mir schreckliches.
Ich kniete immer noch vor Herrin Samantha, meinen Blick nach unten gesenkt aber irgendwie konnte ich es fühlen, dass etwas auf mich zu kam.
Sie verband mir die Augen und fesselte meine Handgelenke. Als Sicherheit, dass ich es mir nicht abnehmen würde und sehen konnte, was mit mir geschah, fesselte sie noch meine Hände. Falls doch, drohte sie mir mit weiteren Strafen und ich wagte mir nicht auszumalen, wie diese auszusehen hatten.
Wehrlos gefesselt empfange ich meine Sklavenstrafe
Ich hörte das Klackern der Heels auf dem Boden um mich herum und fragte mich, was würde jetzt geschehen.
Plötzlich spürte ich einen stechend, heißen Schmerz im unteren Bereich. Mein Penis brannte und gleichzeitig wurde er von etwas zerquetscht.
War das eine neue Art von Sklavenstrafe?
Ich spürte wie sich dies immer und immer wiederholte. Der Schmerz war kaum auszuhalten, ich krümmte mich am Boden. Doch ich gab keinen Laut von mir.
Als wäre Herrin Samantha immer noch nicht zufrieden mit mir bespuckte sie mich von oben bis unten.
Das an was ich mich danach erinnere, war eine lange Wartezeit.
Die Herrin ging in ein anderes Zimmer. Wer weiß warum. Vielleicht, um was zu lesen, sich die Fußnägel zu maniküren oder sonst irgendwelchem Zeitvertreib nachzugehen.
Ich derweil sah nur die Schwärze des Raumes. Es ist gar nicht so einfach über eine längere Zeit in einer verschränkten Position und dann auch noch ohne Zeitgefühl, auf dem Boden zu liegen. Kein Ticken einer Uhr. Kein Sonnenstand, an dem man sich orientieren kann. Nur gähnende schwarze Leere. Nach purer Endlichkeit hörte ich wieder Schritte. Doch statt mir die Augenbinde und die Fesseln abzunehmen, wurde mir etwas um den Hals gelegt und verschlossen. Ich hörte etwas klacken. Einen Hebel oder Schalter?
Zum Sklavenhund degradiert
Die Herrin lockerte jetzt die Fesseln um meine Handgelenke. Doch die Augenbinde blieb an ihrem Platz. „Jetzt folge mir auf allen Vieren und belle, wie ein braver Köter!“
Sie ging langsamen Schrittes los und plötzlich zerrte etwas an mir. Jetzt überkam es mich. Sie hatte mir ein Sklavenhalsband angelegt und das Klacken war das Einrasten der Leine, an der sie gerade heftig zog, weil ich nur langsam den Weg fand. Nachdem ich keine Anstalten machte zu reagieren, weil ich so in Gedanken versunken war, hörte ich laut ihre missbilligende Stimme. „Ich sage es kein zweites Mal!“
Etwas leise antwortete ich. „Wuff.“ Man, ich schämte mich so sehr. Zum Sklavenhund degradiert.
„Ich versteh dich nicht!“
„Wuff.“ Nun brachte ich es etwas lauter heraus.
„Das geht doch noch lauter!“ Ihre fordernde und liebreizende Stimme spornte mich an. Ich konnte dieser Göttin diese Bitte doch nicht verweigern.
Ich fasste mir ein Herz und brüllte aus tiefster Lunge. „Wuff, Wuff.“
Ich hoffte, jetzt würde meine Herrin zufrieden mit mir sein.
Doch ich hörte keine Worte des Lobes, noch der Unzufriedenheit, warum?
Herrin Samantha trat an mich heran und entfernte meine Augenbinde. Um uns herum stand eine Unzahl von Zuschauern, die uns, vor allem mich, mit Abscheu betrachteten. Sie hatte mich ausgetrickst. Sie hatte mich mitten auf einen öffentlichen Platz geführt.
Warum hab ich das nicht kommen sehen? Bin ich ihr schon so sehr verfallen?